Cannabis Clubs
in Hamburg

Anzahl der Cubs

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Anbauende Clubs

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Offene Clubs

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In Hamburg dienen Cannabis Social Clubs (CSC) als Plattform für Menschen, die Gemeinschaft und Austausch befürworten. In dieser Umgebung wird Platz gemacht, um Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten sowie den Schwerpunkt auf Unterstützung zu legen. Das Ziel ist es, eine Kultur der Offenheit und Akzeptanz zu fördern, um das Miteinander zu stärken. Menschen sollen sich willkommen fühlen, genauso wie sie sind – ohne vorgefasste Meinungen. Die CSCs in Hamburg dienen als Kontaktstelle für jegliche Fragen über Cannabis und die damit verbundenen Anforderungen im Einklang mit den gesetzlichen Möglichkeiten. Zusätzlich hast du die Gelegenheit, dich aktiv zu beteiligen oder ein passiver Teil der Gruppe zu sein – ohne irgendwelche Verpflichtungen. Es sind Orte, die darauf hinwirken, die persönliche Entfaltung zu fördern und das Alltagsgefühl für viele in gewisser Weise zu beeinflussen. 

 


Übersicht

Hier siehst du alle Clubs in der Umgebung von Hamburg: Dein Club fehlt?

ClubNameStatusBeschreibungEntfernungLink
Hanf Club Nord e.V.Hanf Club Nord e.V.In Vorbereitung21+ only. Antrag gestellt, Start in Sicht. Es wird mehrere Sorten geben. Beiträge richten sich nach Bedarf. Preise und Mengen folgen.41.9 km
Knospenclub e.V.Knospenclub e.V.In Vorbereitung21+ Mitgliedschaft. Antrag gestellt. Freu dich auf ausgewählte Sorten. Beiträge nach Bedarf. Weitere Infos zu Preisen und Mengen folgen.2.22 km

Was genau sind Cannabis Social Clubs?

Gemeinnützige Gemeinschaften wie die Cannabis Clubs in Hamburg setzen sich für den verantwortungsvollen und sicheren Gebrauch von Cannabis innerhalb der gesetzlichen Grenzen ein. Mitglieder leisten einen monatlichen Beitrag, um Zugang zu den gemeinsamen Ressourcen eines Cannabis Clubs zu erhalten. Innerhalb der gesetzlichen Vorgaben ist das gemeinsame Anbauen und Verwalten von Cannabis ein zentrales Element des Modells. 

Wie das Konzept entstand 

Aus Spanien stammend, bietet das Modell der Cannabis Social Clubs eine legale Möglichkeit gegenüber dem Schwarzmarkt. Ziel ist es, den Mitgliedern durch Eigenanbau Zugang zu qualitativ hochwertigem und transparent produziertem Cannabis zu ermöglichen. Ein CSC darf nicht mehr als 500 Mitglieder einschreiben, die am Anbau, Pflege und gemeinsamen Verbrauch aktiv partizipieren können – jederzeit im Einklang mit den aktuellen Gesetzen. 

 Aber ObachtDie Regeln für die Abgabemengen und Lagerung zum Eigenbedarf sind klar definiert. Nach den Regeln des CanG können Mitglieder jeden Monat bis zu 50 Gramm Cannabis erhalten. Die Begrenzung der privaten Lagerung auf 50 Gramm sichert einen sorgfältigen und verantwortungsvollen Umgang. 

Der Platz für Austausch und Information: Cannabis Clubs in Hamburg

Viele der in Hamburg etablierten Cannabis Clubs sind integriert im Mariana Cannabis Club, einem deutschlandweit agierenden Netzwerk aus circa 180 Cannabis Social Clubs. Diese Vernetzung ermöglicht es, an gemeinsamen Projekten zu arbeiten, Aufklärungsarbeit zu leisten und sich für Suchtprävention zu engagieren. Das Ziel des Netzwerks ist es, Mitglieder zu informieren, zu unterstützen und eine Plattform für Austausch und Gemeinschaft zu schaffen. In dieser Umgebung wird Vertrauen durch das Teilen von Wissen und Erfahrungen gefördert.

Gut zu wissenIn den Gemeinschaften besteht selbstverständlich keinerlei Verpflichtung zum Konsum, Anbau oder Kauf von Cannabis. Ob du bereits eigene Erfahrungen gemacht hast, ob du an den rechtlichen Rahmenbedingungen interessiert bist, oder ob du einfach den Kontakt zu Menschen mit ähnlichen Interessen suchst – die Cannabis Clubs in Hamburg bieten Raum für alle, die beitragen oder sich informieren wollen. Jede Form von Motivation wird akzeptiert und es wird Wert auf Offenheit und gegenseitiges Verständnis gelegt. 

Wie werde ich Mitglied in einem Cannabis Club in Hamburg?

In den CSCs in Hamburg ist die Mitgliedschaft für alle offen, die einen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis befürworten und die Clubrichtlinien respektieren. Du kannst dich bei dem Verein deiner Wahl meist registrieren, wofür eine Zustimmung der Vereinsregeln deinerseits notwendig ist. Dann wirst du ein integraler Bestandteil der Community und erhältst Zugang zu gemeinsamen Ressourcen und Veranstaltungen. Die Handlungen der Vereine liegen immer im Rahmen des Gesetzes und alle Prozesse werden eindeutig dokumentiert. 

Bis die rechtlichen Rahmenbedingungen vollständig umgesetzt sind, dauert es noch etwas und daher kann Cannabis frühestens im Frühjahr 2025 abgegeben werden. Bis zu diesem Zeitpunkt liegt der Schwerpunkt der Mitgliedschaft auf dem Austausch, der Informationsbeschaffung und der Vernetzung mit anderen Interessierten.  

Die finanziellen Mittel der Clubs stammen in der Regel aus Mitgliedsbeiträgen, deren Höhe individuell festgesetzt werden kann. Alles ist möglich zwischen 10 und 400 EUR. Diese Abgaben dienen der Verwaltung, Betreuung der Gemeinschaft und der nachhaltigen Fortführung des jeweiligen Clubs. Manchmal wird ein Teil der Beiträge auf einem individuellen Mitgliedskonto als Guthaben gespeichert und kann im Einklang mit den Gesetzen später zum Einsatz kommen. Die tatsächlichen Regularien entnimmst du aber am besten vor Beitritt der jeweiligen Vereinsordnung.

Gemeinsame Kultivierung in den Cannabis Clubs Hamburg 

Ein besonderes Merkmal vieler Cannabis Social Clubs ist der gemeinschaftliche Anbau im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Auch in vielen Cannabis Clubs in Hamburg liegt der Schwerpunkt darauf, nachhaltige Anbaupraktiken zu stärken und moderne Technologien passend einzusetzen. Von der Auswahl hochwertiger Samen bis hin zur Verwendung umweltfreundlicher Methoden wird häufig darauf geachtet, ökologische Verantwortung zu übernehmen und die Mitglieder gleichzeitig über Anbautechniken und Sortenvielfalt aufzuklären. 

Am Anbauprozess kann auf Freiwilligenbasis teilgenommen werden. Es besteht die Option für die Mitglieder der CSCs, sich aktiv einzumischen, falls dies gewünscht wird, es ist jedoch
keine Bedingung für eine Mitgliedschaft. 

ÜbrigensFür den Austausch und die Vernetzung der Community stehen bei vielen Vereinen auch digitale Plattformen zur Verfügung. Im größten deutschsprachigen Cannabis-Channel auf Discord können die Mitglieder der Cannabis Clubs Hamburg sich informieren, Fragen stellen und Gespräche mit anderen Gleichgesinnten führen.

Die zukünftige Entwicklung der Cannabis Social Clubs in Hamburg und Deutschland

Mit der Legalisierung von Cannabis in Deutschland eröffnen sich interessante Zukunftsperspektiven für Cannabis-Vereine in Hamburg und überall in Deutschland. Dank der geplanten Regulierung könnten CSCs eine zentrale Rolle in der Cannabispolitik einnehmen. Das liegt mitunter daran, dass hier eine legale und kontrollierte Alternative zum Schwarzmarkt geboten, der sichere Konsum gefördert und für Transparenz und Gemeinschaft eingestanden wird. Also sind das die besten Grundlagen, um ein Big Player zu werden. Die Optionen sind jedoch noch umfangreicher: In den kommenden Zeiten könnten Hanf Clubs stärker in die Forschung einbezogen werden, etwa durch die Entwicklung und Erprobung neuer Sorten oder Anbautechniken. Zusätzlich wäre eine Zusammenarbeit mit Bildungsinitiativen, Gesundheitsorganisationen und anderen gesellschaftlichen Akteuren denkbar. Die Möglichkeiten sind endlos und alle sind gespannt, wo die CSCs das noch hinführen wird.

Das Ziel ist, dass auf Dauer dadurch eine Normalisierung des Themas „Cannabis“ in der Gesellschaft stattfindet. Trotz der zunehmenden Toleranz stoßen die Konsumenten oftmals auf Vorurteile, unabhängig davon, ob sie Cannabis aus gesundheitlichen Gründen oder aus anderen Ursachen konsumieren. Mit einer Entstigmatisierung könnte man sich nicht nur freier ausleben, sondern hätte auch Zugang zu standardisierten, hochwertigen Produkten. Fürs Erste sind wir dankbar für die Legalisierung und dass mit den Cannabis Clubs in Hamburg und ganz Deutschland eine Möglichkeit geboten wird, deutschlandweit ähnlich-denkende Menschen an einem Ort zu versammeln. 

Hast du noch Fragen zu den Cannabis Clubs in Hamburg oder dem Mariana Cannabis Club? Schau doch mal vorbei im Discord-Channel – hier kannst du dich bereits mit ersten Mitgliedern vertraut machen und überprüfen, ob du dich gut fühlst.